Direkt zum Hauptbereich

 

Den Bock zum Gärtner machen 

 

Der Beruf des Politikers ist wohl wirklich der einzige Beruf, wo man wirklich gar keine Kenntnisse oder Voraussetzungen (außer eine Haut aus Teflon, damit jede noch so gerechtfertigte Kritik abperlen kann) benötigt.
Naja – und das rächt sich halt, wenn man sich heutige Politiker quer durch alle Parteien ansieht. Das Wort „Berufspolitiker“ klingt eher wie ein Schimpfwort – und ein ganz besonderes Paradebeispiel dafür ist unser „guter Minister Rauch“. Ein Musterbeispiel an politischen Floskeln gepaart mit kompletter Inkompetenz im Fach.
Aber er ist nur ein „glühendes“ Beispiel, was uns in den letzten Jahren so vorgesetzt wurde.
Unvergessen, jener Finanzminister, der, nachdem man draufkam, dass seine eigenen Finanzabrechnungen nicht so ganz passten, einfach nur sagt, das ist zu kompliziert für ihn, er hat sich da nicht rausgesehen – um dann rasch auch noch die Verjährungszeit für Finanzvergehen von 10 auf 6 Jahre änderte. Ein Schalk, wer Böses darin sieht.
Oder jene Ministerin für Gesundheit und Familien, die, weil selbst Raucherin, das Gesetz für rauchfreie Gastronomie herauszögerte. Naja, dafür bekam sie wohl die ein oder andere Stelze (nach Ihren Angaben eine ihrer Lieblingsmahlzeiten). Zum Drüberstreuen meinte die amtierende Familienministerin dann auch noch in einem Interview, dass sie keine Kinder mag. Na, passt genau, da kann man das Amt sicher mit viel Empathie ausüben.
Vom Zivildiener zum Verteidigungsminister war der Schritt wohl auch kein Großer.
Anders unser derzeitiger „Landwirtschaftsminister“ – den hat nach der Angelobung wohl kaum jemand gesehen oder gehört. Es gab schon die Frage, ob es den überhaupt gibt, oder er einfach nur ein Avatar für einen anderen Minister (und Doppelbezügler) ist. Aber nein, da hat einfach jemand den Posten bekommen, der vorher unsichtbar war und es halt noch immer ist. Frage an den geneigten Leser – können Sie, ohne nachzusehen den Namen des besagten Ministers nennen? Ich nehme an, die Mehrheit nicht.
Ich denke, als Politiker sollte man auch eine unabhängige Qualifikationsprüfung absolvieren, denn derzeit nerven unsere Politiker nur. #politik #Politiker #SPÖ #ÖVP #FPÖ #Grüne #NEOS

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Politische Eliten und Monarchen

Eigentlich haben wir uns ja der Demokratie verschrieben, um unsere Lenker der Geschicke selber zu wählen und nicht einfach einer Erb-Monarchie ausgesetzt zu sein. Ja – schöne Theorie, aber so weit weg sind diese beiden Modelle auch nicht. Unseren Kaiser konnten wir nicht wählen – da kam halt der nächste in der (Familien-) Erbfolge dran. Bei unseren Politikern sind es zwar nicht die Familien, aber die „Freunderln“. In die politischen Eliten kommst du ohne ordentlich „Vitamin B“ nicht hinein. Und leider sind halt oft die Freunde ähnlich wie man selbst. Daher ändert sich auch bei den Politikern kaum etwas. Mittlerweile haben wie eine „Inzucht“ in diesen politischen Eliten, der sich gewaschen hat. Naja, könnte jetzt der ein oder andere sagen, zumindest können wir die Politiker ja wählen…. Aber beim genaueren Hinsehen …… nicht wirklich. Abgesehen vom Bundespräsidenten (der politisch aber eigentlich vernachlässigbar ist) haben wir keine Direktwahlen. Selbst wenn von den Wahlplakaten (hat sc...
Hört auf zu schreiben!   Neue Woche, neues Ärgernis mit dem Klima-Chaoten. Natürlich braucht auch der gut bezahlte Berufsdemonstrant ein entspannendes Wochenende. Und wenn die Medien endlich aufhören würden, täglich über diese selbstdarstellenden Straßenkleber zu berichten, dann wären die auch bald arbeitslos. Die wahren Gründe für diese Geiselnehmer der Gesellschaft haben sie selbst schon mehrfach (unbewusst?) dargelegt. Es geht nicht um das Klima – es geht um „Selfmarketing“. Nachdem man anscheinend weder als Student noch in der Arbeit erfolgreich war, braucht man halt einen neuen Plan. Man klebt sich auf die Straße, lässt sich wie nasse Waschlappen wegtragen und kassiert dafür von undurchsichtigen Quellen (steuerfrei!) sein Salär als Berufsdemonstrant. Und einige von denen, wie etwa die deutsche „Klima-Windl“ und Konsorten hoffen durch diese Selbstdarstellung im Anschluss gute Positionen in Öko-Firmen zu bekommen, oder sich, wie die „Heilige Gretl“ das Studium zu erspare...
Schönwetterkleber   Der einzige Vorteil dieses miesen Wetters ist, dass es erstens weniger „Kampfradfahrer“ auf Wiens Straßen gibt, und zweitens, dass die Klima-Chaoten es schwerer haben sich festzukleben. Da stehen sie lieber in einer U-Bahn/Straßenbahn Haltestelle und versuchen die Mitmenschen zu missionieren. Nachdem anscheinend kleben nicht mehr „en vogue“ genug ist, haben sich jetzt manche Mitglieder dieser Weltuntergangssekte dazu durchgedrungen die Hände an die Straße zu betonieren. Mal ganz abgesehen von der Zerstörung öffentlichen Eigentums (ja, die Straße haben wir mit unseren Steuergeldern bezahlt), muss man sich schon langsam um den Geisteszustand dieser Personen Gedanken machen. Aber – damit die selbst genug Zeit zum Nachdenken haben – das nächste Mal einfach anbetoniert (oder angeklebt) lassen. Wegen jeder kleinen Baustelle werden Straßen gesperrt – das kann man in so einen Fall auch machen. Sobald sich einer der selbsternannten Märtyrer wo ...