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Na eh super… wenn man nicht mehr will

 
Gendern, eigentlich eine super Erfindung – zumindest für einige Politiker. Ich kann mir gut vorstellen wie es dazu kam: Da sitzen einige Politiker in einer runde und denken sich – verdammt, die Bevölkerung ist draufgekommen, dass die Hälfte von ihnen unfair behandelt wird – genauer gesagt, der weibliche Teil.
Seit jeher bekommen fast alle Frauen bei gleicher Qualifikation für gleiche Arbeit weniger bezahlt als deren männliche Kollegen. Und zwar teilweise deutlich weniger. Das schlägt sich nicht nur Monat für Monat am Gehaltszettel nieder, nein – natürlich auch in der Pension.
Aber das zu lösen? Da würde man sich ja mit der Industrie, der Industriellenvereinigung und einigen anderen „Stakeholder“ auseinandersetzen müssen. Und da würde man womöglich einige wichtige Unterstützer verlieren.
Also haben sie die hellen Köpfe dieser Politikerrunde zusammengesteckt und überlegt, wie man etwas einfaches Umsetzen kann, dass wenig oder nichts kostet und so kontrovers ist, dass auf Grund der Diskussionen darüber dann vergessen wird, dass es eigentlich ganz andere Probleme gibt. Ein (politischer) Klassiker – erzeuge künstliche Probleme, um von den echten abzulenken.
Ja – und was soll ich sagen – gelungen. Man hat die Sprache verhunzt. Die Wirtschaft war glücklich, dass sie alle Bücher und Publikationen neu drucken darf, Werbeanzeigen werden auf Grund der zusätzlichen Buchstaben lukrativer, Texte dafür unleserlicher – und wenn auch viele Frauen „das Gendern“ ablehnen, so gibt es doch einige, die es vehement verteidigen und somit ihre Kräfte dafür verbrauchen als für echte Gleichberechtigung zu kämpfen.
Und der Autor dieser Zeilen, schaut dass er in seiner Macht stehendes tut um Frauen und Männer gleich zu behandeln – aber gendern, nein danke! Einfach der Hinweise „dieser Text ist für alle Geschlechter, sowohl im Genus als auch im Sexus.

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